Martinimahl

Martinimahl 2009

Martinimahl 2009

Zürich, 31. Oktober 2009. Ab 18.00 Uhr wurde wie gewohnt der Apéro, grosszügig gespendet von Alex Scheuer, in der Zunftstube serviert. Ab 19.00 Uhr ging es im Zunftsaal weiter, wo Christian Rahn nach einer schönen Einleitung durch das Jodler-Sextett das Martinimahl offiziell eröffnen und die zahlreich erschienenen Zünfter und Gäste begrüssen konnte. Nach nachdenklichen Ausführungen des Zunftmeisters über die Frage, ob Grossbanken zu gross seien, ging es zum Verzehr der Gans, die auch dieses Jahr wieder eitel Freude bereitete.

Nach einer besinnlichen Würdigung unserer verstorbenen Mitzünfter Robert Holzach, Hans-Konrad Rahn und Hans Ruedi Fischer ging es zu den Ehrungen und Aufnahmen. Geehrt wurden vorab die Veteranen mit 20-jähriger Zunftzugehörigkeit. Neben Rolf Hornecker und Thomas Weilenmann war dies vor allem auch der Zunftmeister Christian Rahn selber. Nicht anwesend sein konnten bedauerlicherweise die Zünfter mit 50-jähriger Zunftzugehörigkeit, nämlich Heinrich Bosshard und Max Wagner, an welche auch an dieser Stelle ein herzlicher Gruss geht. Geehrt wurden unter Verdankung der über viele Jahre geleisteten Dienste die zurückgetretenen Vorsteherschaftsmitglieder Karl Binder und Peter Niedermann.

Collage Marco Stocker © Zunft zum Widder

Martinimahl 2009

Danach wurde den Gesellenkandidaten Davy Hess und Nicolas Panchaud der Gesellenstatus der Zunft zum Widder verliehen und schliesslich kam es zu einem weiteren Höhepunkt, nämlich der offiziellen Aufnahme der neuen Mitzünfter Marco Baur und Matthias Hauser, welche die Zunft mit einer Fahne beschenkten.

Wie immer gab es zum Abschluss und unter der Regie des designierten Stubenmeisters Urs Keller den Zunftumgang, musikalisch unterlegt mit den „Feurigen Bomben“ unseres Pianisten Ruedi Berger. Weil auch die beste Gans für einen langen Abend nicht reicht, war manch einer froh, dass es am Schluss noch Würstli und Mehlsuppe gab. Mit Dank an alle Beteiligten ging der schöne Abend offiziell um Mitternacht zu Ende. Bis der letzte Stuhl auf dem Tisch stand, ging es - in der üblichen Besetzung - noch etwas länger.

Georg Steiger © Zunft zum Widder

 

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